Jade Carey und Yul Moldauer (USA) heissen die Sieger der 40. Austragung des Swiss Cup Zürich.
Das favorisierte Team USA setzte sich am Sonntag, 5. November 2023, im Hallenstadion im Finale gegen das Team Japan mit Kazuma Kaya /Chiaki Hatakeda durch. Team Schweiz I mit Anny Wu und Christian Baumann turnt derweil auf Rang 8.
Sowohl für Carey als auch für Moldauer war es jweils der zweite Erfolg am Swiss Cup Zürich. Während die Boden-Olympiasiegerin bei der Austragung 2019 zusammen mit Allan Bower gewann, konnte Moldauer seinen Sieg in Zürich aus dem Vorjahr mit Teamkollegin Addison Fatta bestätigen.
Nachdem das US-Duo bereits nach der ersten Runde an der Spitze lag, qualifizierten sich Carey/Moldauer auch nach zwei Runden als bestes Team für den Halbfinal. In diesem setzten sie sich deutlich gegen Brasilien mit Julia Soares und Patrick Sampaio durch. Deutlich knapper fiel die Entscheidung im zweiten Halbfinal zwischen Japan mit Chiaki Hatakeda und Kazuma Kaya und dem Team Italien mit Manila Esposito und Yumin Abbadini. Einzig 0,200 Punkte trennten die beiden Turn-Paare, wobei sich die Japaner mit 27,900 Punkte für den Final qualifizieren konnten.
Deutschlands Paar Lukas Dauser /Pauline Schäfer-Betz hatten nach Reckabsturz des Barren-Weltmeisters beim Kovacs-Salto bereits das Halbfinale verpasst und schieden aus.
Nicht ganz mit den vorderen Rängen mitturnen konnten derweil die beiden Schweizer Teams. Für das Team Schweiz II (Stefanie Siegenthaler/Florian Langenegger) war gemeinsam mit Österreich (Rang 9) bereits nach der Vorrunde Endstation. Mit einem Punktetotal von 25,650 beendeten sie den Swiss Cup Zürich auf den 10. Rang.
Anny Wu und Christian Baumann starteten vielversprechend in den Wettkampf und schafften mit der zweithöchsten Punktzahl den Sprung in die zweite Runde. In dieser mussten dann aber sowohl Baumann an den Ringen als auch Wu am Stufenbarren einen Sturz in Kauf nehmen. Team Schweiz I beendete damit den Wettkampf auf dem achten Schlussrang.
* Quelle: stf-info