Das Schweizer Kader absolvierte die direkte Wettkampfvorbereitung mit einem einwöchigen Trainingslager in Magglingen. Bei der Lösung der Hausaufgaben, die sie von ihrer Schule mitbrachten, war ihnen eine Lehrerin täglich während zwei Stunden behilflich. Nachwuchstrainer Bernhard Fluck hatte nicht mit dem Sieg gerechnet, doch seine Taktik ist auch diesmal aufgegangen: „Wir turnten nur Übungen mit Elementen, die gut beherrscht werden, verzichteten auf gewisse Schwierigkeiten. In Zürich gelang uns ein nahezu perfekter Wettkampf, besser als der Test am Donnerstag im Training. Und wir erzielten zwei Punkte mehr als vor einem Jahr.“
Die Besonderheit dieses traditionellen Wettkampfes ist der Modus, der von den vier Nationen speziell ausgearbeitet wurde. Mindestens je ein Turner der Sechserriegen muss dem Jahrgang 1989, 1988 und 1987 angehören. Pro Disziplin können alle sechs Turner eingesetzt werden, fünf Noten kommen in die Wertung. Verlangt werden 3 A-, 3 B- und 2 C-Teile, total 8 Elemente aus 4 Elementgruppen. Mit D- und E-Teilen kann die Ausgangsnote von 8,80 erhöht werden.
Resultate U16: 1. Schweiz 252,45 (Bo 42,40, Pf 42,25, Ri 40,70, Spr 42,60, Bar 42,45, Re 42,05).
2. Frankreich 250,15 (42,55, 41,25, 40,40, 43,80, 41,15, 41,00)
3. Deutschland 247, 65 (42,15, 38,45, 40,10, 42,85, 43,10, 41,00)
4. Grossbritannien 236,15 (40,95, 35,15, 38,35, 43,10, 37,90, 40,70)
Einzel: 1. Ismael Wermuth (SUI, Jahrgang 1987) 51,35 (8,50, 8,70, 8,50, 9,00, 8,30, 8,35)
2. Hamilton Sabot (FRA, 87) 51,20
3. Fabian Leimlehner (SUI, 87) 50,60
4. Manuel Rickli (Sz, 87) 50,55
5. Dimitri Petrowski (FRA, 87) 50,30
6. Rudy Marton (FRA, 88) 50,05
7. Max Finzel (GER,.....
.... ferner die Schweizer:
8. Davor Studer (SUI, 88) 49,85).
10. Jean-Philippe Hayoz (SUI, 88) 49,70.
15. Nils Haller (SUI, 89) 48,35
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