Auch die beiden Regionalligastaffeln starteten mit ihrem ersten Wettkampftag:
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NORD:KTS Mettingen -
KTT Oberhausen 142,45 :
162,20TV Isselhorst - VfL Gevelsberg
174,45 : 130,55
>>SÜD:TG Saar II - TSV Grötzingen
171,70 : 168,35
TV Schiltach - TSV Buttenwiesen
166,05 : 158,00
TSG Sulzbach -
TS Lichtenfels 160,80 :
167,70.
Ausführliche Resultate und Tabelle
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Heimsieg für TV Isselhorst
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TV Isselhorst - VfL Gevelsberg174,45 : 130,55
>> Der VfL Gevelsberg musste in Isselhorst auf drei Stammturner verzichten und stand so klar auf verlorenem Posten. Mit Mike Beckmann (Trainingsrückstand bei immer wiederkehrenden Schulterproblemen), Jörg Hammes (Sehnenentzündung in der Schulter - Rotatoren - seit 01.10. akut) und Patrick Waechter (Nichterscheinen am Treffpunkt trotz einstündiger Suche) gingen den Gevelsbergern nach und nach das Personal aus. So erklären sich auch die indiskutabelen 130,55 Punkte, denn die vier verbleibenden Athleten konnten am Boden nur zu dritt und danach am Sprung nur noch zwei von ihnen antreten; und auch am Reck blieb man nur zu dritt.
Trotzdem sahen die Zuschauer einen zwar einseitigen, aber dafür nicht minder schönen und hochwertigen Wettkampf. Hauptverantwortlich dafür war der heimische TV Isselhorst, der in dieser Form und Besetzung auch für eine komplette VfL-Mannschaft zu stark gewesen wäre. Für Übungen auf hohem Niveau sorgten in erster Linie der Isselhorster Rückkehrer Frank Pollmeier sowie die beiden Ausländer Ivan Gorbunovs (TV) und David Colvin (VfL). Während Gorbunovs einen konstanten 6-Kampf mit guten 49,75 Pkt. abschloss, sorgte Colvin mit 9,15 Pkt. für seinen sauberen Überschlag Doppelsalto (Roche) am Sprung für die Tageshöchsnote.
Der TV Isselhorst kann nach diesem gelungenen Saisonauftakt gelassen den weiteren Wettkämpfen entgegenblicken, während der VfL Gevelsberg hofft, seinen Kader bald möglichst wieder vervollständigen zu können, um konkurrenzfähig und regionalligatauglich zu werden. Als eine Ursache der im letzten Jahr noch gravierenderen Verletzungsprobleme ist sicherlich der recht hohe Altersschnitt mit dem dazugehörigen Belastungsverhältnis Training - Beruf - Familie zu nennen.
(Info: Jörg Hammes)