Als er im Trainingscamp abreiste, sagte
Robert Weber:
"Jetzt bin ich erst mal richtig platt...!" und meinte damit die in der Summe harten zehn Tage, die Bundestrainer Hirsch vor die in Kürze beginnende Serie der Weltcupstarts dieses Frühlings gesetzt hatte.
Schon Anfang Januar überzeugte Robert mit besten athletischen Werten aller Auswahlturner und zog inzwischen auch an den Geräten mit dem WM-Zehnten im Mehrkampf, dem Saarländer
Eugen Spiridonow gleich.
Das Ganze liegt wohl auch an den Best-Bedingungen, die sich für den Niedersachsen durch eine VW-Sportförderstelle seit Mai 2005 ergeben und er so richtig intensiv und verletzungsfrei nutzen kann.
Noch 2002 stand Robert Weber im
JEM-Bronzeteam in Patras, wurde dann sogar 2003 in Wolfsburg zum "Sportler des Jahres" gewählt.
Auch wenn er bei seinem allerersten Weltcupeinsatz im letzten Herbst (Maribor) als Neunter am Pauschenpferd und auch am Reck noch nicht das Finale erreichte....