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Philipp Herder (SC Berlin) |
Sie trainieren für die Olympiaqualifikation und besuchen gleichzeitig Vorlesungen an der Universität – rund 15 Spitzensportler studieren am Campus der Berliner Humboldt-Universität (HU) in Adlershof. Beides miteinander zu vereinbaren, ist auch für den Nationalturner Philipp HERDER und all' die anderen eine echte Herausforderung.
Das Mitglied der WM-Riegen von 2014 und 2015 (Glasgow) kämpft derzeit im Trainingslager des Turn-Teams Deutschland in Kienbaum um seine sportliche Form, muss sich doch die deutsche Nationalmannschaft (der Männer und Frauen) im April noch bei den "Pre-Olympics" in Rio das Olympiaticket erkämpfen, was im ersten Anlauf zur WM in Glasgow nicht gelang ...!
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Passt da noch alles zusammen, was man im deutschen Leistungssport bisher unter "Spitzensportförderung" versteht oder sind in der Summe diese Anstrengungen unter dem Gesichtspunkt "dualer Karrieren" letztlich nichts Halbes und nichts Ganzes?
Wie human ist dieser Balanceakt zwischen dem Einen und dem Anderen, den man jungen Leuten im olympischen Sport in Deutschland zumutet, denn beide Seiten - Studium und Kunstturnen auf internationalem Level - verlangen eigentlich jede für sich 100 % ...!!?
♦ Mit diesem Thema befasste sich ein Artikel von Jördis GÖTZ im "Adlerhofer Journal"