EC-Finale 2003 An den ersten EC-Wettbewerb vor 2 Jahren in Frankreich konnten die belgischen Organisatoren leider nicht anschließen. Mäßiger Publikumsbesuch von vielleicht 1.200 Zuschauern in der neuen 6.000-Mann-Arena von Charleroi ließ kaum echte Stimmung aufkommen. Braver Beifall auch heute, ohne da es gelang, so etwas wie einen Spannungsbogen auf die Ränge zu übertragen. Erturnte Punkte wurden zwar angesagt bzw. kurz eingeblendet und brav beklatscht, aber Zwischenstände der einzelnen Teams waren nicht zu erfahren. Außer bei den Frauen waren auch die Favoritenlagen ziemlich eindeutig, die Siege ziemlich vorhersagbar. Natürlich wusste das Publikum die besten Italienerinnen
Vanessa Ferrari (36,200) und
Illaria Colombo (35,525) aus Brixia sowie
Monica Bergamelli (34,425;Lissone) oder bei den Männern Turngigant
Jordan Jowtschew (Boden: 9,525; Ringe: 9,775) entsprechend zu würdigen, aber was da fehlte waren fightende Turnteams in prickelnden Situationen.
Vielleicht wird da insgeheim so mancher deutsche Gast an das derzeit zu Hause angewandte Score point-System und an dessen eventuelle Eignung für diesen europäischen Cup-Wettbewerb gedacht haben, aber die Deutschen, die saßen heute nur auf den Rängen....
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