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Melisanidis- Sprung in Cottbus
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Eine Athener Tageszeitung wurde nach der erfolgreichen Klage des Turn-Olympiasiegers Ioannis Melisanidis (Atlanta, Boden) vom Athener Landgericht zur Zahlung von 280.000 EURO verurteilt.
Die Zeitung habe während der Berichterstattung von den Olympischen Spielen in Sydney 2000 ehrverletzende Fotos veröffentlicht und in einen ebensolchen Zusammenhang gestellt...
Einem Artikel mit dem Titel 'Knaben zum Küssen' war das entsprechende Foto beigefügt, auf welchem Melisanidis seinen Trainer nach der Qualifikation umarmt und auf den Mund küsst..
Nach Meinung des Turners sollte er damit durch gezielte Täuschung als Homosexueller dargestellt werden. Solcherart Gefühlsausbrüche aber seinen nicht selten nach erfolgreichen Übungen. Er aber habe sich nach Kenntnis dieses Artikels in seiner Psyche stark beeinträchtigt gefühlt, was seinen psychischen Zustand und seine Finalleistungen negativ beeinträchtigt habe.
(source: Eleftheros Typos)