'Wir konnten umfangreiche Erfahrungen durch die langjährige Betreuung junger Athleten im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar sammeln', berichtet
Dr. Holger Schmitt, Oberarzt und Leiter des Bereichs Sportorthopädie.
'Je nach Sportart tragen 5 - 35 Prozent der Hochleistungssportler langfristig Schäden davon und haben Beschwerden', erklärt Dr. Schmitt. Sportarten, bei denen die Wirbelsäule überstreckt und gedreht wird, wie Eiskunstlauf, Kunstturnen und Wurfdisziplinen, erhöhen das Risiko, dass die Wirbelsäule geschädigt wird. Dauerhafte Belastungen durch Wurfdisziplinen oder Spielsportarten können ebenfalls zu Verschleißerscheinungen in den Gelenken führen.
Vor allem aber sollten Eltern daran denken, ihre Kinder vorab untersuchen zu lassen. 'Etwa drei Prozent aller Kinder leiden zum Beispiel an gleitenden Wirbeln. Bei ihnen kann eine hohe Belastung schädlich oder sogar gefährlich sein', warnt Dr. Schmitt. Weitere Themen: Behandlung von Fußmissbildungen und Knochentumoren Weiterer Themenschwerpunkt des Kongresses, der im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums stattfindet, ist die Behandlung von angeborenen und erworbenen Fußmissbildungen,.....
Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen!
Eine Pressekonferenz findet am 11. 3.2005 um 11.30 Uhr im Raum K1 des Kommunikationszentrums DKFZ statt. Referenten sind u. a. :
- * Professor Dr. Rüdiger Krauspe, Vorsitzender der Vereinigung für Kinderorthopädie und Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Düsseldorf
- * Professor Dr. Claus Carstens, Leiter der Sektion Kinderorthopädie und Wirbelsäulenchirurgie Orthopädische Universitätsklinik
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... mehr Informationen des Veranstalters Veröffentlicht von: Dr. Annette Tuffs, Universitätsklinikum Heidelberg
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Medizin und Gesundheitswissenschaften