03. Januar 2010  
Stuttgart  
Gerätturnen

KTV Stuttgart löst sich auf - MTV STUTTGART übernimmt!

Das beschloss die außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins am Ende des alten Jahres 2010. Die beiden Bundesligateams (ehemals Turn-Team Stuttgart) werden als Leistungssportabteilung in den MTV Stuttgart 1843 e.V., den größten Sportanbieter der Region, übergehen.
Der MTV Stuttgart wird reicher.
Reichtum ist im Sport nicht immer nur eine Sache des Geldes, sondern auch des Erfolges und – noch wichtiger – der Nachhaltigkeit und Vorbildwirkung für die Kinder und Jugendlichen.
Deshalb wird der MTV Stuttgart ab 2011 insgesamt vier Bundesligamannschaften ins Feld führen.
Dies sind:
-  die Bundesligamannschaften TURNEN der Frauen (aktueller Deutscher Meister 2010)  und der Männer des MTV Stuttgart;
Ab April 2011 werden die Heimwettkämpfe in der neuen Sporthalle im Neckarpark ausgetragen. Der offizielle Mannschaftsname ist: MTV STUTTGART;
weiterhin
- die "Allianz Volley Stuttgart", VOLLEYBALL FRAUEN sowie
- die Fußball-Bundesligamannschaft im Blindenfußball (zweimaliger Deutscher Meister)
Was kostet das den Verein?
Es ist natürlich nicht im Sinne des Vereines, dass irgendwelche Kosten für Bundesligamannschaften auf das Beitragsgefüge umgelegt werden.
Hierfür sollen Sponsoren und Partner zur Seite stehen:

Haupt- und Co-Partner an der Seite der MTV-Kunstturner

Außerdem werden die Turner von der
<< Hubertus-Apotheke unterstützt sowie von weiteren regionalen Wirtschaftspartnern der Region, die an der faszinierenden Struktur des Stuttgarter Großvereins mit seinen über 8.700 Mitgliedern interessiert sind.
Der Start beider Stuttgarter Bundesligamannschaften in der nächsten Saison ist somit gesichert.

Des Weiteren führen MTV und der European Gymnastics Service "GYMmedia INTERNATIONAL" Gespräche über Medienpartnerschaft.
* GYMmedia, nach Informationen des MTV


Da können doch Wirtschaftspartner gar nicht falsch liegen, wenn sie das Turnen zur Verstärkung von Außenwirkung nutzen!
Die sog. "etablierten" Medien sollten dringend ihr antiquiertes und einseitiges Ranglisten- und Quotendenken überwinden, sonst gehen die "Neuen Medien" einfach an ihnen vorbei!
- ehe -

** ... mehr siehe > GYMmedia-News, 4. Januar