Johann Christoph GutsMuths wurde zu Recht als
"Großvater der deutschen Turnkunst" bezeichnet.
Schon
Friedrich Ludwig Jahn würdigte ihn als echten "Vaterlandsfreund", der mit einem "trefflichen Lehrbuch" den Leibesübungen den Weg bereitet habe. Tatsächlich darf die 1793 erschienene ""
Gymnastik der Jugend" als erstes Standardwerk der Sportwissenschaft angesehen werden.
Als Lehrer am berühmten Philanthrophinum in Schnepfenthal und enger Mitarbeiter
Christian Gotthilf Salzmanns war GutsMuths der Vorkämpfer für die Einführung des Sportunterrichts moderner Prägung. Zudem machte er sich als Herausgeber der ersten bedeutenden deutschsprachigen Zeitschrift für Pädagogik sowie als Geograph und Reiseschriftsteller einen Namen.
* ... mehr dazu im Jahnbrief von Karl Thielecke
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