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Fabien Martin |
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Trainer-Ehepaar Sznezsana und Zoltan JORDANOV |
Historische Erfolge unter Jordanov
Dazu Felix Stingelin, Chef Spitzensport des Schweizerischen Turnverbandes:
«Der STV dankt Zoltan und Sznezsana Jordanov herzlich für ihre hervorragende Arbeit und ihr grosses Engagement in den vergangenen neun Jahren. Ihre Verpflichtung 2007 war ein Glücksfall. Unter ihnen blühte das Frauenkunstturnen auf und wir durften historische Erfolge miterleben.»
2009 gelang Ariella Kaeslin der erste Medaillengewinn einer Schweizer Kunstturnerin an Europa- und Weltmeisterschaften überhaupt. Insgesamt errangen Ariella Kaeslin und Giulia Steingruber unter der Führung der beiden Trainer elf EM- und WM-Medaillen, davon viermal EM-Gold. «Wir wünschen Zoltan und Sznezsana Jordanov, dass sie ihre Amtszeit in der Schweiz mit tollen Leistungen und Erfolgen an der Heim-EM in Bern und an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (BRA) abschliessen und krönen können», so Stingelin weiter.
Jordanov kam 2007 in die Schweiz, nachdem man nach einigen Querelen den Franzosen Eric Demay vom Chefposten entbunden hatte und schon damals Fabien Martin in der Übergangszeit vor Jordanov das Amt inne hatte (> siehe GYMmedia-Bericht 23. Apr 2007).
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Zoltan Jordanov und sein Nachfolger Fabien Martin (re.) |
Kontinuität und Zukunft
Fabien Martin ist seit 2005 als Assistenztrainer im Verbandszentrum in Magglingen angestellt. Er ist zudem innerhalb des Trainerteams Verantwortlicher für das Gerät Stufenbarren. «Martin hat in den letzten elf Jahren eng mit den Turnerinnen des Nationalkaders zusammengearbeitet. Er hat mit seinem Engagement und seinen Fachkenntnissen aktiv zu den grossen Fortschritten des Schweizer Frauenkunstturnens beigetragen. Wir sind überzeugt, mit Fabien Martin einen sehr fähigen und geeigneten Nachfolger für Zoltan Jordanov gefunden zu haben», meint Felix Stingelin.
Mit der Nominierung von Fabien Martin ist einerseits sichergestellt, dass die erfolgreiche Arbeit des jetzigen Trainerteams nahtlos weitergeführt werden kann. Andererseits kann die sportliche Planung für die kommenden olympischen Zyklen von 2017 - 2024 rechtzeitig angegangen werden.
* Quelle: STV-info / Schweizer Medien