Der ehemalige kubanische Turner
Charles Leon "Charlie" TAMAYO (30) ist derzeit wohl der prominenteste kubanische Sport-Flüchtling in den USA. Mit 20 Jahren wurde er
2001 in Gent WM-Dritter beim Sprung hinter
Marian Dragulescu (ROU) und
Jewgeni Sapronenko (LAT), ein halbes Jahr später gewann er in
Cottbus seinen ersten Weltcup vor
Ioan Suciu (ROU). Zur
WM 2003 in Anaheim kehrte er Cuba den Rücken und floh in die USA. Einbürgerungsversuche scheiterten seither, zum Wintercup im Vorjahr tauchte er nochmal als Aktiver auf und schlug die gesamte US-Elite, aber außer Konkurrenz ...
* Der Heidelberger Journalist
Niklas SCHENCK berichtet über die
Odyssee des Charlie Tamayo in einer >
Radioreportage des Deutschlandfunks.