06. Februar 2011  
Houston, USA / Köln  
Gerätturnen

Das Schicksal des Charlie Tamayo: Out of Cuba !

Der ehemalige kubanische Turner Charles Leon "Charlie" TAMAYO (30) ist derzeit wohl der prominenteste kubanische Sport-Flüchtling in den USA. Mit 20 Jahren wurde er 2001 in Gent WM-Dritter beim Sprung hinter Marian Dragulescu (ROU) und Jewgeni Sapronenko (LAT), ein halbes Jahr später gewann er in Cottbus seinen ersten Weltcup vor Ioan Suciu (ROU). Zur WM 2003 in Anaheim kehrte er Cuba den Rücken und floh in die USA. Einbürgerungsversuche scheiterten seither, zum Wintercup im Vorjahr tauchte er nochmal als Aktiver auf und schlug die gesamte US-Elite, aber außer Konkurrenz ...
* Der Heidelberger Journalist Niklas SCHENCK berichtet über die Odyssee des Charlie Tamayo in einer > Radioreportage des Deutschlandfunks.