Chemnitz' Chefin Gaby FREHSE , die noch nicht wieder voll über eine Reihe ihrer Leistungsträgerinnen, wie Jenny Brunner, Susann Herbst... verfügen kann, ist deshalb illusionslos, und sieht einen Platz unter den ersten vier und damit den Final-Wettkampf am 28. 11. in der Europahalle in Karlsruhe als die einzig realistische Zielstellung. Dafür demonstriert sie aber mit dem Einsatz von 8 Turnerinnen - allesamt Eigengewächse der bekannten, fleißigen Nachwuchsschule der Sächsinnen - die Weichenstellung für die Zukunft.
An der Spitze allerdings steht ihr Olympiateilnehmerin
Joeline MÖBIUS zur Verfügung, die sich seit
Mitte September wieder in einem behutsamen Leistungsaufbau befindet.
Sie wird - außer am Stufenbarren - an drei Geräten starten, nach ihren Trainingsausfällen an Balken und Boden noch mit reduzierten Inhalten, dafür aber mit neuem Element am Sprungtisch: mit dem "Omiljantschik + 1/2-Drehung ("
... es geht wieder aufwärts!")