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Prof. Dr. habil Thomas HEINEN mit einer Highspeed-Kamera |
Katja SENKEL (Universität Saarland) und der Hildesheimer Prof. Dr. Thomas HEINEN erhielten heute Abend in der Orangerie des Erlanger Schlossgartens den alle zwei Jahre vergebenen Ersten Preis des DOSB für Sportwissenschaften aus den Händen des DSOB-Präsidenten Alfons Hörmann.
Die mit einem Ersten Preis ausgezeichnete Habilitationsschrift von Thomas Heinen (Universität Hildesheim) trägt den Titel:
„Visuomotorische Kontingenzen bei der Auswahl, Kontrolle und Aneignung von komplexen Bewegungshandlungen im Sport“ und stellt als Hauptgegenstand die komplexen Disziplinen des Gerätturnens und Trampolinspringens in den Mittelpunkt seiner Forschungen ...
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beim "Informationadienst Wissenschaft" (idw)
unter ► www.idw-online.de
→ Zum aktuellen DOSB-Wettbewerb 2013/14 wurden insgesamt 28 Arbeiten aus unterschiedlichsten Gebieten und Disziplinen der Sportwissenschaften eingereicht. Unter den waren acht Habilitationsschriften und 20 Dissertationen. Die thematische, theoretische und methodische Vielfalt und die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten spiegelt den aktuellen Stand der Sportwissenschaft wider. Das Preis-Kuratorium unter Vorsitz von Professor Dietrich Kurz wählte insgesamt fünf Arbeiten für einen Preis aus. „Alle eingereichten Arbeiten zusammen bieten eine beeindruckende Leistungsschau der Sportwissenschaft; sie zeigen ihr hohes Niveau und die weiterhin wachsende Vielfalt ihrer Themen und Methoden. Was die Sportwissenschaft aktuell zu bieten hat, spiegelt sich in keinem Wettbewerb besser als in diesem“, so der Kuratoriumsvorsitzende in der DOSB-Pressemitteilung.
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Thomas Heinen (Herausgeber) u. a. publizierten auch soeben beim Arete-Verlag das Buch "HIGH PERFORMANCE Gymnastics", das in einer deutsch-brasilianischen Kooperation nach dem III. SIGARC Kongress im Jahr 2012 in Sao Paulo (Brasilien) hervorgegangen ist.
Es enthält hochaktuelle sportwissenschaftliche Arbeiten zu Gerät- und Kunstturnen sowie zur Rhythmischer Gymnastik.
Die Beiträge kreisen um sportpsychologische Themen wie die Rolle des Trainers oder die Wahrnehmung von Aktiven im Vorfeld von Olympischen Spielen, aber auch bewegungsanalytische und biomechanische Betrachtungen.
Abgerundet wird das Buch von neueren trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen.
„High Performance Gymnastics“ ist eine ergiebige Quelle für alle im Turnen und in der Rhythmischen Sportgymnastik tätigen Wissenschaftler, Trainer, Übungsleiter, Kampfrichter, Aktiven und Funktionäre.