|
Marco Simon (SC Cottbus) - einer der Geförderten
|
Leistungssport und Berufsausbildung
In dieser Woche wurden am Olympiastützpunkt Cottbus/Frankfurt für 14 Kaderathleten Verträge mit ihren künftigen Ausbildungsbetrieben unterzeichnet.
Dieses bundesweit einzigartige Projekt soll jungen Sportlern neben intensiver sportlicher Tätigkeit Sicherheiten und Qualität beruflicher Ausbildung ermöglichen. Davon wird in erster Linie auch solch eine ausbildungsintensive Sportart wie das Gerätturnen profitieren.
Dieses Thema ist u.a.. auch Gegenstand der 'Kommission Zukunftsstrategie' unter Leitung des Cottbuser Ex-Weltmeisters Sylvio Kroll, die auf der Tagesordnung des Präsidiums des DTB heute in Berlin steht...
Cottbus Projekt Leistungssport und Berufsausbildung
Die Verträge zwischen 14 jungen Kaderathleten am Olympiastützpunkt Cottbus/Frankfurt und ihren künftigen Ausbildungsbetrieben wurden gestern unterzeichnet.
Damit startete der Olympiastützpunkt ein bundesweit einmaliges Projekt, um jungen Menschen neben der Arbeit an ihrer sportlichen Karriere eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen. Bisher hatten der Schulabschluss an der Lausitzer Sportschule und der Beginn einer Berufsausbildung häufig eine Unterbrechung der sportlichen Entwicklung nach sich gezogen.
Das Projekt «Leistungssport und Berufsausbildung» stimmt beide Ziele aufeinander ab. 22 bis 25 Wochenstunden verbringen die jungen Leute in ihren Betrieben, rund 30 Stunden sind für das Training verfügbar. Unterstützt wird das Projekt «Leistungssport und Berufsausbildung» vom Ausbildungsring Cottbus, Vattenfall Europe, der Bergbausanierung und Landschaftsgestaltung Brandenburg (BUL), RAG Bildung, Industrie- und Handelskammer Cottbus, dem Kaufmännischen Oberstufenzentrum und dem Oberstufenzentrum Spree/Neiße I, außerdem vom Brandenburigischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Quelle: Lausitzer Rundschau (tus)
DTB-Präsidium berät heute in Berlin
Das Präsidium des DTB tagt Freitag und Samstag in Berlin. Vorgestellt wird u.a. das Konzept „Olympischer Spitzensport 2012“, welches eine Expertengruppe unter Federführung des Cottbuser Ex-Weltmeisters Sylvio Kroll entwickelt hat.
Auf der Tagung soll auch über die Zukunft des Turn-Weltcups „Turnier der Meister“ beraten werden, der seit 1997 traditionell in der Lausitzmetropole stadtfindet. Neben Cottbus, welches in diesem Jahr zum 25. Mal Austragungsort war, bemüht sich nun auch Leipzig um die Ausrichtung dieses Events.
18. GWG-Cup in der Lausitz-Metropole Cottbus' weltweiter Ruf in der Turnwelt liegt nicht nur in der Tradition des 'Turniers der Meister' begründet und als Stadort des mehrfachen Deutschen und derzeitigen Vizemeisters SC Cottbus oder seiner herausragenden Athleten wie Andr? Hempel, Karsten Oelsch, Jens Fischer oder Ronny Ziesmer, Robert Juckel, Jens Fischer oder Sylvio Kroll begründet. Grundlage aller Erfolge war dort in der Lausitz immer eine sich nach Weltstandards ausrichtende Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Nicht von Ungefähr existiert also dort die Tradition eines internationalen Nachwuchsturnieres , das seinesgleichen im europäischen oder Weltmaßstab sucht.
Auch der GWG-Cup 2003 im September wird wieder ein 'Internationales Turnier der Meister von Morgen'!
... mehr über den XIII. GWG-Cup 2003