Dr. Katrin Werkmann: |
Nur 1 Jahr und 1 Monat nach ihrer Amtsübernahme als Bundesstützpunktleiterin in Chemnitz ( ► GYMnews 19.12.2020) wurde bekannt, dass Frau Dr. Katrin WERKMANN diese Aufgabe noch in diesem Frühjahr wieder beenden will. Übernommen hatte sie diese Aufgabe im Auftrag des Deutschen Turner-Bundes (DTB) in einer schwierigen Zeit belastender Vorwürfe gegen die Chemnitzer Trainerin Gabriele Frehse, ausgelöst durch eine Spiegelveröffentlichung und initiert von einer Gruppe ehemaliger Turnerinnen um Ex-Turn-Weltmeisterin Pauline Schäfer, die sich zu einer bis heute ungelösten "Causa Chemnitz" (!) ausweiteten und die sich immer mehr als ein Fall des Versagens des Spitzensportverbandes DTB darstellen! Bisherige Bemühungen, die bis dato ausgewiesene und auch weltweit anerkannte Qualität des Leistungsstützpunktes mit zahlreichen hoffnungsvollen Olympia- und Perspektivkadern zu erhalten, blieben bislang ergebnislos. Frau Dr. Werkmann, die zuvor im Hochschul- und Studentensport berufliche Erfahrungen erworben hatte, verlässt damit den Bereich des Leistungssport in Richtung der freien Wirtschaft.
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Zurück bleiben die ungelösten und unbewältigten Probleme am Leistungsstützpunkt Frauenturnen in Chemnitz.
<< Ungelöst auch die Situation der mehrheitlich hinter ihrer Trainerin stehenden aktuellen Nachwuchsturnerinnen und international bereits erfolgreichen Athletinnen, wie die Olympia-Dritte von Rio (2016) Sophie SCHEDER, die nun gezwungener Maßen nach Köln wechseln muss, um wenigstens dort noch um die Fortsetzung ihrer ambitionierten Karriere zu kämpfen und die heute
► beim MDR ihre aktuelle Situation wie folgt beschreibt
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