Umbenennung in Anwesenheit des Enkels (links) gleichen Namens |
Der Südtorweg auf dem hauptstädtischen Olympiagelände ist am 6. August 2018 feierlich vom Berliner Sportsenator Andreas Geisel (SPD), dem Präsidenten des Landessportbundes, Klaus Böger, und Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) und in Anwesenheit des Enkels in "Carl-Schuhmann-Weg" umbenannt worden.
Der erste deutsche Olympiasieger Carl Schuhmann erhält mit dieser Umbenennung damit eine weitere besondere Würdigung. In Berlin gibt es bereits die "Carl Schuhmann Turnhallen" in Charlottenburg-Wilmersdorf, in Steglitz-Zehlendorf die "Carl Schuhmann Sportanlagen".
Als vierfacher Sieger (Turnen und Ringen) bei den I. Olympischen Sommerspielen der Neuzeit 1896 in Athen zählt er zu den erfolgreichsten Sommerolympioniken. 2008 war er einer der ersten 40 Sportler, die zum Gründungsakt in die "Hall of Fame des deutschen Sports" aufgenommen worden sind. Carl Schuhmann's Enkel gleichen Namens führt als Goldschmied ein renommiertes Juweliergeschäft in der Berliner Kantstraße und pflegt dort auf besondere Art Andenken und Erbe seines Großvaters.
Zeremonie der Umbenennung am 6. August. (Enkel Carl Schuhmann - 5. v. l.)
(c) Landessportbund Berlin
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