43. TURN-EM Frauen 2022

* Das Mehrkampfgold dieser 43. Europameisterschaften der Frauen ging an Asia D'AMATO (< auf dem Foto oben, rechts) aus Italien. Mit 54,732 Punkten verwies sie die Britin Alice KINSELLA auf den Silberrang (54,132) und trotz eines Sturzes am letzen Gerät, dem Barren, rettete Martina MAGGIO für Italien mit Bronze die zweite Medaille. Beste deutsche Turnerin war die 33-jährige Kim BUI, die bei ihren 11. (!) Europameisterschaften herausragende Achte wurde und damit wohl ihren letzten internationalen Mehrkampf einer außergewöhnlichen Karriere bestritt!

* MANNSCHAFTSGOLD ging nicht unerwartet an die erneut souverän auftrumpfenden ITALIENERINNEN, die nach 2006 in Volos nun zum 2. Male Team-Europameisterinnen wurden. Mit Höchstwertungen an allen 4 Geräten verwiesen sie GROSSBRITANNIEN auf dem 2. Rang:
Eine Vorentscheidung im Medaillenkampf fiel bereits im zweiten Durchgang, als die drei Französinnen am Schwebebalken allein vier Abstürze hinnehmen mussten und nach Vorkampfplatz 3 auf den sechsten Rang zurückfielen. Mit einer kämpferischen Leistung, insbesondere an Barren und auch Balken und soveräner Absicherung bis zum Schluss erkämpfte sich die DEUTSCHE MANNSCHAFT erstmals in der EM-Geschichte mit Bronze eine Team-Medaille!
(* - Details: siehe unten)

                                                           (1)   I T A L I E N
              (2)  G R O S S B R I T A N N I E N                                    (3)    D E U T S C H L A N D
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* Samstag, der Dreizehnte - ein Glückstag!
DER TRIUMPH - Mannschaftsbronze für Deutschland!
... soviel Jubel darf schon sein!

* v. links: Trainerin Shanna Poljakova, Pauline Schäfer-Betz, Sarah Voss, Emma Malewski,  Elisabeth Seitz, Kim Bui, Cheftrainer Gerben Wiersma.
(c) MINKUSimages
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 (→  ... mehr dazu: siehe unten, doch nun der Reihe nach:

♦ V O R S C H A U 

Nach Leipzig (1961) und Berlin (2011) fanden diese Frauenwettbewerbe damit zum dritten Male auf deutschem Boden statt (- sieht man von einem Intermezzo 2001 eines interdisziplinären Versuches in Riesa ab). Seit 1994 gibt es eine EM-Teamwertung, seit 2005 wechseln sich im zweijährigen Rhythmus sog. Einzel-EM um den Mehrkampftitel mit den Mannschafts-Europameisterschaften, wie jetzt 2022 in München ab, bei denen erstmals auch Mehrkampfmedaillen direkt nach einer Qualifikation vergeben werden - unüblicher Weise ohne Finale ... :

Nachdem bereits 2020 im türkischen Mersin mit einer pandemisch arg eingeschränkten Teilnahme von 16 Nationen nur 8 am Mannschaftskampf beteiligt waren (ohne Russland, Frankreich, Niederlande Großbritannien und Italien, die allesamt im letzten Jahrzehnt die Mannschaftsmedaillen gewannen), waren auch diesmal Russland und Belarus als kriegsführende/beteiligte Nationen ausgeschlossen.
Somit war defacto die durch den Krieg schwer belastete Ukraine Titelverteidiger und auch der letzter Vize-Europameister Rumänien mit jungen Turnerinnen dabei, die zuletzt wieder auf sich aufmerksam gemacht hatten.. Erwartet wurden aber ganz sicher vorn die starken Italienerinnen und man sollte auch mit den Britinnen rechnen, wobei eine Prognose wegen immer rarer werdender Mehrkampfresultate im noch jungen Olympiazyklus nur sehr schwer anzustellen ist, somit aber der Mannschaftswettbewerb wegen seines WM-Qualifikationscharakters seine besonderer Bedeutung hatte!
Deutschland hatte im vergangenen Jahrzehnt von 6 Möglichkeiten und bei 5 Teilnahmen erst 3x das Achterfinale erreicht: 2012 in Brüssel: 12. Platz., 2014 in Sofia 4. Platz und 2018 in Bern Rang 7.
(* Siehe ► EM-Team-Geschichte)
In München traten die Gastgeberinnen an mit: Kim BUI, Elisabeth SEITZ (beide MTV Stuttgart), mit Emma MALEWSKI (TuS Chemnitz-Altendorf), Sarah VOSS (DHSH Köln) und Pauline SCHÄFER-BETZ  (KTV Chemnitz)
(* Siehe ► DTB-Nominierung;15. 07. 2022)
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♦♦   43. TURN-EM der Frauen 2022 
      - Tagesaktuelle WETTKAMPFBERICHTERSTATTUNG -

♦  Der EM-MEHRKAMPF - Ausgabe 2022  (Donnerstag, 11. August)
Auch zur Verblüffung vieler Turn-Insider deklarierte der Europäische Turnverband "European Gymnastics" eigentümlicher Weise und erstmals in der modernen Turngeschichte ein fast 10-stündiges Qualifikationsprozedere mit einem unübersichtlichen Starterfeld von 147 Turnerinnen aus 37 Ländern gleichzeitig zu einem MEHRKAMPF-FINALE ...?!!
Da entsteht selbst bei Turnhallenfundis nicht der Hauch eines Spannungsbogens, wenn man nicht die wahrhaftig besten Athletinnen für ein echtes Finalfeld selektiert, das die geneigte Öffentlichkeit auch eindrucksvoll von der Schönheit uns Eleganz dieser ästhetischen Sportart überzeugen könnte! (Wollte man nicht eigentlich derartige langatmigen Prozederen verkürzen, um auch besser medialen Formatanforderungen gerecht zu werden ...??)
Begonnen hatte das Ganze am ersten Tag mit dem 1. von 4 Durchgängen eines langen Qualifikationstages, in welchem bereits die deutsche Damenriege vorlegen musste:
* MEHRKAMPF- Qualifikation gleich FINALE ...?
In der 1. Gruppe, am 1. Gerät Balken, legte Emma Malewski furios vor: (5.2) = 13,500 - höchste deutsche Balkenwertung, denn Pauline Schäfer-Betz turnte trotz schwierigster Inhalte (5.5) im ersten Teil mit vielen nervösen Unsicherheiten (nur 13,166), steigerte sich dann, doch Sarah Voss verpatzte den Absprung und stürzte beim Abgang ziemlich schwer...!
Bei ihrem angekündigt letzen Start, bei ihrer 11. EM (!) lieferte die 33-jährige Kim BUI am Boden die stärkste Übung ab: (5.3) = 12,866. Chapeau!
Am Sprung kam keine deutsche Turnerin über 4.2 Schwierigkeit, und nachdem Sarah Voss auf ihren 2. Sprung verzichten musste, bewarb sich damit auch keine für eine Finalteilnahme und auch am Boden war ein Einzug unter die besten 8 substanziell nicht zu erwarten :
Doch wieder war es aber Kim BUI auch am Barren mit dem stärksten Auftritt: 14,200 Punkte, vor  Elisabeth Seitz mit demselben Endwert, aber schlechterer  E-Note!
Für Barren und Balken realisierten sich damit deutsche Finalhoffnungen.
Qualifikation und Finale furioso
Die ergaben sich aber erst acht Stunden später (!!), zugegebener Maßen in einem  dann spannenden 4. Durchgang, bei welchem auch erstmals bei einem Qualifikationsdurchgang - also ohne ein Mehrkampffinale - die vielseitigsten Athletinnen sogleich mit Medaillen geehrt wurden. Insgesamt nach einem 10-stündigen Prozedere, bei dem erst am Ende per rechnerischer Bekanntgabe die Besten gekrönt wurden. Das schmälert zum Glück nicht deren Leistungen, denn zum Glück waren die meisten der favorisierten Mehrkämpferinnen wenigsten im finalen 4. Durchgang präsent ...:
Glückliche Medaillengewinnerinnen gab es in jedem Falle, insbesondere, als sich Italiens Martina Maggio trotz eines Sturzes an ihrem letzten Gerät (Barren) trotzdem noch auf dem Bronzerang wiederfand ...:

                                                           (1) GOLD: Asia D'AMATO (ITA)
  (2) SILBER:  Alice KINSELLA (GBR)                                    (3) BRONZE: Martina MAGGIO (ITA)
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In dieser letzten Gruppe sprachen auch die favorisierten Nationen das letzte Wort:
Frankreich und Großbritannien zogen erwartungsgemäß an Deutschland vorbei, ebenso die furios auftrumpfenden Italienerinnen:
Beindruckend, wie die jungen Senioritas z. B. die absolute Bodenhoheit übernahmen: Vier der besten acht Choreografien auf der Fläche zelebrierten allein sie und Martina MAGGIO setzte sich überzeugend mit der schwierigsten Übung an die Spitze: (5.7)=13,833) !
Höchste Holmenkunst bewiesen die Italienerinnen auch am Stufenbarren mt dem besten Geräteergebnis (42,666) und auch am Balken platzierten sich Asia D'Amato, Giorgia Villa und Martina Maggio unter den besten 6 Wertungen, auch wenn sich am Schwebebalken Rumäniens fünffache Junioren-Europameisterin von 2020 (Mersin), Ana Barbosu an die Spitze setzte und die mit 18 Jahren jüngste Deutsche, Emma Malewski, sich noch überraschend  vor diesem italienischen Trio auf Rang zwei (!) behauptete (!) - gerade noch so als Siebente schaffte Pauline Schäfer-Betz nach einem überaus nervösen Übungsbeginn den Finaleinzug.
Auch das Stufenbarrenfinale sieht am Sonntag zwei Deutsche unter den besten Acht:
Kim Bui und Elisabeth Seitz müssen sich im Medaillenkampf ebenfalls mit zwei der Italienerinnen auseinandersetzen und auch Hollands Naomi Visser ist ebenso nicht chancenlos, wie auch nicht die Britin Alice Kinsella (Foto. rechts >) die schon überglücklich am ersten Tag über ihre Silbermedaille im Mehrkampf jubeln konnte.
Sprung dagegen bleibt ohne substanzielle deutsche Ambitionen, nach dem Sarah Voss auf ihren zweiten Sprungversuch verzichten musste ...
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* Endstand  MEHRKAMPF (FINALE)
D'AMATO, Asia      (ITA)  - 54,732
KINSELLA, Alice  (GBR)  - 54,132
MAGGIO, Martina   (ITA)  - 53,965
  4. HEDUIT, Carolann (FRA)  - 53,699
   5. VAELEN, Lisa                 (BEL)  - 53,699
   6. VISSER, Naomi             (NED)  - 53,265
   7. BARBOSU, Ana                (ROU) 53,032
   8. Kim BUI                          (GER) - 52,999;   
14. MALEWSKI, Emma        (GER)  52,032;
17. Sarah VOSS                   (GER) - 50,899;
  ►►  Detaillierte Ergebnisse
              ► ALLE MEHRKAMPF-EUROPAMEISTERINNEN
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  S C H W E B E B A L K E N

  MALEWSKI, Emma    (GER) - (5.3) =13,466
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ACHAMPONG, Ondine (GBR) - (5.5) =13,400

  HEDUIT, Carolann       (FRA) - (5.6) =13,400
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 4. MAGGIO, Marina             (ITA) - (5.6) =13,233
 5. SCHÄFER-Betz, Pauline (GER) - (5.1) =13,200
 6. PETISCO, Alba               (ESP) - (5.5) =12,400
 7. VILLA, Giorgia                 (ITA) - (4.9) =12,166
 8. BARBOSU, Ana              (ROU) - (5.3) =11,566
      ► Detaillierte Resultate
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♦  Sensationell:
SEITZ + MALEWSKI - 2x Gold für Deutschland!
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  B O D E N
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GADIROVA, Jessica   (GBR) - (5.7) = 14,00

MAGGIO, Martina       (ITA)  - (5.7) =13,933

ANDREOLI, Angela     (ITA) - (5.8) =13,866
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  4. BARBOSU, Ana          (ROU) - (5.6) =13,633
  5. GADIROVA, Jennifer  (GBR) - (5.3) =13,466
  6. VISSER, Naomi           (NED) - (5.4) =13,133
  7. OSSYSEK-REIMER, Morgane (FRA) - (5.1) =12,666
  8. KOVACS, Zsofia         (HUN) - (5.5) =12,533
      ► Detaillierte Resultate
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♦♦ EM - T E A M - F I N A L E   (Samstag, 13. August)

♦ EM-BILANZEN der Finalisten 
* Die Ausgangssituation -- :  Italien vor Großbritannien und Frankreich starteten zunächst wohl mit den größten Medaillenaussichten;
* Deutschland schien substanziell schwächer, aber mit Heimvorteil und bei Modus ohne Streichwert nicht ohne Hoffnungen - die Tagesform sollte entscheiden!!
* Zur letzten Team-EM 2020 war Ukraine vor Rumänien und Ungarn - allerdings bei pandemiegeschwächter Teilnahme von nur 8 Ländern: davon ist nur Ungarn im aktuellen 8'er-Finale vertreten.
→ ... und dann:
* I T A L I E N  - holt nun zum 2. Mal TEAM-Gold bei einer EM (!!), war 2006 (Volos) bereits 1x Europameister und gewann 2012 (Brüssel) hinter Rumänien und Russland 1x Bronze, erreichte danach noch 3x das Finale: Sicherer und souveräner, ungefährdeter Durchmarsch mit allen vier Gerät-Bestleistungen!
* GROSSBRITANNIEN:  Der 3. Vize-EM-Titel mit dem Team, nach 2x Silber  2010 (Birmingham) und 2014 (Sofia) und 2016 in Bern, zuletzt Vierte 2018 in Glasgow.
* DEUTSCHLAND: - Das verdiente Wunder geschah: Da nach vier Stürzen am Balken die Französinnen im Medaillenkampf bereits im 2. Durchgang hoffnungslos zurück fielen, nutzten die Gastgeberinnen ihre Chancen konsequent, punktetet mit dem jeweils zweitbesten Gerätewerten an Barren und Balken, und konnten somit die substanziellen Schwächen an Sprung und Boden (- zweitschlechtester Gerätewert!) mit Stabilität und Kamfgeist optimal wettmachen: Erstmals gab es Team-Bronze bei einer Frauen-EM für Deutschland.
Schaffte man 2008 erstmals und gerade so das 8'er-Finale (7.), war 2012 auf Platz 8, dann 2014 Vierter in Sofia und 2016 in Bern wieder Siebenter - und jetzt: Erste Medaille! Chapeau!!
4. NIEDERLANDE: - waren als Vorkampf-Sechste ins Finale gekommen: Steigerung insbesondere durch Barren und Bodenleistungen als jeweils Dritte der Konkurrenz; allerdings büßten sie allein am Balken fast 2 Punkte ein - sonst hätten sie die Deutschen noch echt vom Bronzeplatz verdrängen können!! Zuletzt 2018 in Glasgow waren sie Dritte!
5. BELGIEN : - Das Fehlen ihres pausierenden Stars, der Barren-Olympiasiegerin Nina Derwael, war sicher nicht zu kompensieren!  Standen nach 2012 und 2014 zum 3. Male im Team-Finale.
6. FRANKREICH :  - Unglücklicher Absturz nach Balkendesaster (4 Stürze in 3 Übungen!)  trotz des zuvor 3. Platzes in der Qualifikation ...! Ihre Erfolge der Vergangenheit: Erste Medaille (Bronze) 2008 in Clermont-Ferrand), dann nochmals Dritte 2016 (Bern) und Vize-Titel 2018 in Glasgow!
7. UNGARN: - Bronze 2020 im arg reduzierten Pandemie-Starterfeld, zuvor zuletzt 2x Achte (2018/'16)
8. SPANIEN : - Starke Sprungleistung heute als drittbeste Nation, aber das reichte nicht zu mehr! Bislang 3x als Vierte knapp an Medaillen gescheitert: (2000; '04; '06); 2012 Pl. 7; 2014 Pl. 6; 2018 Platz 7
!!   ►  Detaillierte Team-Ergebnisse
        >  Alle TEAM-EM's seit 1994)
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♦♦ JEM - JUNIORINNEN-EUROPAMEISTERSCHAFTEN 2022
       - München, 12. + 14. August, Olympiahalle -

   ♦ MEHRKAMPF & Teamwertung  (Freitag, 12. August)

* DER JEM-MEHRKAMPF 2022
Trotz der nicht sehr vorteilhaften Position in der 1. Tagesgruppe erzielte erstmals eine deutsche Nachwuchsturnerin einen großen Erfolg:
Die 14-jährige Stuttgarterin Helen KEVRIC, die 52,932 Punkte erzielte und bis zum Abend warten musste, gewann Mehrkampfgold der Juniorinnen!
Eine Woche nach ihrem Sieg beim European Youth Olympic Festival in Banska Bystrica verwies sie die Rumänin Amalia GHIGOARTA (51,432) auf den Silberrang.
Bronze gewann die Italienerin Viola PIERAZZINI (50,099).
Damit steht Helen Kevric in allen vier Gerätefinals: an Sprung und Boden mit dem höchsten Qualifikationswert, an Barren und Balken auf "Hoffnungsposition 3.
Marlene Gotthardt erreichte als Fünftbeste das Sprungfinale und Chiara Moiszi als Achte das Balkenfinale.

* MEHRKAMPF - Juniorinnen
KEVRIC, Helen  - 52,932
GHIGOARTA, Amalia       (ROU)  - 51,432
PIERAZZINI, Viola              (ITA)  - 50,099
  4. Maneca-Voinea, Sabrina (ROU)  - 50,065
   5. LASHEVSKA, Anna                    (UKR)  - 49,698
   6. MARTIN, Abigail                         (GBR)  - 49,199
 ...
15. Gotthardt, Marlene  (GER)  - 47,831
25. Raffin, Samira           (SUI)  - 46,998
27. Raffin, Kiara              (SUI)  - 46,599
  ►►  Detaillierte Ergebnisse
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* Qualifikationen für die Gerätefinals (- am Sonntagvormittag):
  ► S p r u n g;    ► B a r r e n;    ► B a l k e n;   ► B o d e n

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... und nicht nur das:
* Auch in der Mannschaftswertung gab es Edelmetall für die Deutschen, die zuletzt 2018 noch auf dem 7. Rang lagen:
Hinter Team ITALIEN (153,966) und Vize-Champion RUMÄNIEN
sicherte sich das deutschen Mädchen-Quintett erstmals eine Bronzemedaille (150,329) ...

* ... in der Mitte die strahlende frischgebackene Junioren-Europameisterin Helen KEVRIC:
(c) MINKUSimages
Glückwunsch den glücklichen Mädchen und auch Dank und Anerkennung für die aufwändige und erfolgreiche Arbeit des Trainer/innen-Teams unter Leitung der Nachwuchschefin Claudia Schunk.
♦ JEM-TEAM-WERTUNG
I T A L Y          - 153,996
R O M A N I A  - 150,495
G E R M A N Y  - 150,329
  4. Great Britain          - 147,563
   5.  France                   - 146,995
   6. Czech Republic    - 144,328
        ►  Detaillierte Ergebnisse

** Die JEM-Wettbewerbe sind in München  k e i n  Bestandteil des öffentlich-rechtlichen Medienservices, also gab es kein LIVE SCORING!
Auch der Veranstalter,  "EUROPEAN GYMNASTICS", bot  leider nach den 3 Subdivisions keine Zwischenresultate an.

* RÜCKBLICKE:
Zuletzt gab es 2020 im türkischen Mersin Junioren-Europameisterschaften.
Die Reihenfolge war damals - unter pademie-beschränkter Teilnahme -
- RUMÄNIEN vor Ukraine, Ungarn, Türkei, Kroatien, Tschechien, Slovenien und Bulgarien.
Im Mehrkampf triumphierte Ana BARBOSU (ROU), die zur aktuelle Elite-EM 2022 eben Mehrkampf-Siebente wurde und die Hoffnungsrangliste nach der Qualifikation am Balken anführt ...!
Zuletzt platzierte sich im Jahre 2018 ein deutsches JEM-Team der Mädchen auf Rang 7.
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