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Vor 200 Jahren erschien das von Friedrich Ludwig JAHN und Ernst EISELEN herausgegebene Turnlehrbuch "Deutsche Turnkunst zur Errichtung der Turnplätze".
Fünf Jahre nach Eröffnung des ersten Turnplatzes (Berliner Hasenheide, 1811) hat dieses Buch die weitere Entwicklung des Turnens wesentlich beeinflusst, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Diesem Ereignis widmet sich auch am kommenden Samstag (16. Juli 2016) eine sporthistorische Veranstaltung, das "XVIII. Lanzer Jahn-Kolloquium 2016" im Geburtsort von Turnvater Jahn, in Lanz, im Rahmen des Prignitz-Sommers 2016.
Vier Wochen später wird die aktuelle Lebendigkeit Jahn'scher Ideen praktisch sichtbar, wenn sich am 3. Augustwochende, beim 97. Jahnturnfest im Olympiajahr 2016 in der Jahnstadt FREYBURG / Unstrut wieder der aktive und fitnessbewusste Teil der deutschen und europäischen Turnerschaft an den Geräten versammelt.
Auch die älteste aktive Wettkampfturnerin, die 90-jährige Johanna QUAAS, wird dort bei ihrem Lieblingswettkampf erneut an die Geräte gehen. Nach diesem Termin haben sich bereits mehrere Fernsehteams aus aller Welt erkundigt ...!
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Dr. Josef ULFKOTTE, Mitgl. Präsidium Jahngesellschaft |
! HINWEIS:
Im soeben erschienenen "JAHN-REPORT", Ausg. 42/2016 der "Friedrich Ludwig Jahn-Gesellschaft" widmet der Turnhistoriker Dr. Josef ULFKOTTE der Euler'schen Ausgabe der "Deutschen Turnkunst ..." von 1816, diesem früheren "Heiligtum des turnerischen Schriftwesens", das bis heute noch als d i e zentrale Quelle zur Frühgeschichte des Turnens gilt,
einen sehr umfangreichen und lesenswerten Artikel.
* Der aktuelle JAHN-REPORT kann auch von Nicht-Mitgliedern bei der Jahngesellschaft angefordert werden:
→ E-Mail: info@jahn-museum.de oder Tel. 034464 / 27426
* ... lesen Sie dazu auch:
► 200 Jahre DEUTSCHES TURNEN (GYMmedia, 2011)