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Raliza Ramizova (BUL) gewann beim Weltcup in Sofia
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Im Anschluss an das World-Cup-Turnier in Sofia (Bulgarien) fand vom 31. März bis zum 3. April ein internationaler Trainerlehrgang der FIG statt. Teilnehmer aus 17 Nationen - besonders viele Einsteiger, viele aus dem südostasiatischen Raum, einige aus Indien, Thailand und China - informierten sich über aktuelle Methoden und Entwicklungen in der Aerobic.
Ein Schwerpunkt bei den Seminaren war unter anderem die Erstellung einer Aerobic-Choreografie - dieses Seminar wurde vom amtierenden Weltmeister und Weltranglistenersten Jonathan Canada (Spanien) geleitet. Der bulgarische Nationaltrainer vermittelte Wege zur technischen Vorbereitung von Elementen. Ein sporttheoretischer Teil, bei dem es um Terminplanung, Doping und anderes ging, wurde von namhaften Sportwissenschaftlern Bulgariens übernommen.
“Auch wenn viele Dinge schon bekannt waren, so gaben die Inhalte doch eine Bestätigung von dem, was man selbst im Training anbietet”, so der DTB-Leistungssportbeauftragte Michael Grabitz. “Andererseits waren aber auch Tendenzen sichtbar, wie sich die Aerobic künftig entwickeln wird. Das betrifft zum Beispiel den neuen ´Code of Points´ ab dem Jahr 2005, die Inhalte einer Übung, die Artistiknote oder die veränderten Schwierigkeiten.”