I. "Vom Holzgaul zum ERGOJET" |
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Schon Alexander
der Große und seine Makedonier sollen an einem hohen Pferd das Auf-und
Absitzen geübt haben. Im 4.Jhd.n.C. schilderte ein gewisser Vegetius in einem "Abriß des Römischen Heerwesens" das Üben der römischen Soldaten an hölzernen Pferden. Da diese 'epitoma rei militaris' bis ins 19.Jhd. im Gebrauch war, muß wohl schon im 17.Jhd. irgend einer das darin geschilderte Pferdturnen hervorgekramt haben, und es entstand vorwiegend ein "Pferdspringen", als "Voltigieren" |
Diese Voltigierkunst spielte bis ins 18.Jhd. eine große Rolle, vor allem an den Ritterakademien und in den Fechtschulen der Universitäten, belegt durch eine Vielzahl von Lehrbüchern dieser Zeit. |
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Der Kopf neigt sich immer mehr nach vorn, um zum Beispiel nicht bei der Grätsche zu behindern.Beine und Rumpf werden immer weiter abstrahiert. | |||
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Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) kannte auf
seiner Berliner Hasenheide (erster deutscher Turnplatz, 1811) drei verschiedene Pferde:
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