Otto FEICK - Erfinder des Rhönrades (1) * 04. 07. 1890 - +17. 10. 1969 |
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Anfang 1926 führte er das Rhönrad in der Deutschen Hochschule für Leibesübungen im Sportforum Berlin vor. Danach kam es zu Präsentationen in England, Frankreich und den USA durch eine Gruppe ausgewählter Sportler unter der Leitung Otto Feicks. Das erste internationale Rhönradturnier fand 1930 in Bad Kissingen statt, das die Grundlage für die internationalen Wettbewerbe im Rhönradturnen legen sollte. Höhepunkt dieser Entwicklung war die Teilnahme von 120 Rhönradturnern und -turnerinnen 1936 im Rahmen der Olympischen Spiele. Durch den 2. Weltkrieg kam das Rhönradturnen vollkommen zum Erliegen. Damit endete der erste Abschnitt einer neuen Sportart.
Der Beginn des zweiten Abschnittes setzt mit dem langsamen und schwierigen Aufbau nach dem 2. Weltkrieg ein und findet mit der Präsentation als Wettbewerb beim Deutschen Turnfest 1958 in München und 1959 mit der Aufnahme als Turnsportart in den Deutschen Turnerbund eine neue Basis. 1960 finden die 1. Deutschen Meisterschaften in Hannover statt, auf die in den kommenden Jahrzehnten der Wettkampfbetrieb in Deutschland auf alle Startklassen der Turnens ausgebaut wird.
Die Verbreitung erfolgt sehr
langsam aber dafür stetig. International wurden die Gymnaestraden 1982
in Zürich sowie 1987 in
Herning (Dänemark) zur Basis für die internationale Rhönradarbeit.
Die DTB Schauturngruppe Rhönrad erregte mit ihren sehr modernen
Choreographien sehr viel Aufsehen und Interesse an dieser alten /
neuen Sportart, sodass Kontakte nach Israel, Japan und sehr vielen
europäischen Ländern 1990
zur Austragung des 1. Europacup im Rhönradturnen in Taunusstein führten.
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