30. Juni 2004
Visaginas / Litauen
Sportakrobatik
XIII. Baltic- Cup der Sportakrobatik in Litauen
Vom 24. – 26.06.2004 fand der 'Internationale Baltic- Cup der Sportakrobatik in Visaginas (LTU) statt. In diesem Jahr nahmen Sportler aus Russland, Ukraine, Polen, Weißrussland, Kasachstan, Tschechien, Großbritannien, Litauen und Deutschland teil.
In der Meisterklasse ging Gold an das Herrenpaar Adrian Czyz/Pawel Walczewska (POL).
Bei den Gruppen setzte sich wie auch bei den Damentrios Junioren Weißrussland durch. Das deutsche Damenpaar Svenja Langner/Sinya Armentsoudis aus Berlin erturnte sich eine Silbermedaille hinter Paulina Przyborowska/Wanda Skonieczna (POL).
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Piotr Gmyzun/Konstantin Averin Kasachstan
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Junioren
Das Herrenpaar aus Kasachstan Piotr Gmyzun/Konstantin Averin (Foto) fiel durch besondere Leistungen auf, hatte jedoch im Finale einen Abbruch und verlor damit den schon sicher geglaubten Sieg.
So ging der Sieg letztlich an das russische Herrenpaar.
Bei den Mixpaaren setzten sich Alesia Fralova/Aliaksej Minau aus Weißrussland durch.
Eine Vielzahl von Damenpaaren wetteiferten um die Medaillen. Das polnische Damenpaar Anna Miadzielec/Magda Wegrzynowicz konnte den ersten Platz vor Großbritannien und Russland erringen. Trotz eines Sturzes im Finale ließ sich das deutsche Damenpaar Yasmin Belling/Christin Wurmsee den 4. Platz nicht nehmen.
Eine ebenso große Konkurrenz gab es bei den Dreiergruppen.
Platz 1 belegten Yanina Liakh/Vera Antonova/Darya Siamionava (BLR), die neben ihrem schwierigen Programm auch sehr charmant Kampfrichter und Publikum überzeugten. Silber erkämpfte sich Russland, Bronze gewann Polen.
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Franziska Postel, Luisa Heißner, Maraike Schmidt - Berlin
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Sicher platzierten sich hier Franziska Postel/Luisa Heißner/Maraike Schmidt aus Berlin auf dem 4. Rang. Eine zweite deutsche Damengruppe Jessica Hunger/Susan Neukricher/Alexandra Mucke (Erfurt), welche eigentlich noch Jugend turnen, konnten leider nur Platz 8 belegen.
Deutschland erfuhr sehr viel Anerkennung durch Kampfrichter und Trainer aus verschiedenen Ländern und konnte sich mit ihren erbrachten Leistungen international durchaus messen.
Schön war, dass uns eine sehr nette Dolmetscherin zur Seite stand und wir so den Kontakt zu Trainern/Aktiven anderer Nationen fanden.
Bericht: Irene Armentsoudis, Berlin