Russische Dominanz auch beim ersten Grand Prix der nacholympischen Saison
Margarita Mamun (RUS) - vier Weltcupsiege zum Saisonauftakt (c) Tom Theobald
Nichts anderes als die Fortsetzung russischer Dominanz hatte man beim ersten Grand Prix der Rhythmischen Gymnastik hatte man - gewissermaßen in der Höhle der Löwinnen, in Moskau - erwartet, auch wenn die handelnden Personen im neuen Olympiazyklus z. T. andere sind: Mehrkampfsieg durch Margarita MAMUN mit 70,932 Punkten und über 2,7 Punkten Vorsprung vor der Konkurrenz, dazu drei weitere Russinnen unter den ersten sechs. Nur die erfahrene Bulgarin Sylvia MITEWA als Zweite (68,200) - vor Daria SWATKOWSKAJA (67,949) - und die Weißrussin Arina Charupa als Fünfte (64,782) konnten sich da dazwischen schieben. << Margarita MAMUN hatte bereits 2011 bei einem Weltcup-Gerätesieg in Montreal überrascht und gewann nun am Abschlusstag auch drei der vier Grand Prix-Gerätefinals. Der Bandsieg ging an die Mehrkampfdritte, Daria SWATKOWSKAJA.
1. GRAND PRIX 2013, Rhythmische Gymnastik - Moskau, 2./3. März - _________________________________________
Die insgesamt 34 Starterinnen in Moskau kamen aus der erstaunlichen Zahl von 27 Nationen, deutsche und Schweizer Gymnastinnen waren nicht beteiligt, Österreichs Nicol Ruprecht wurde 17. Bei diesem ersten Grand Prix des Jahres kamen erstmals die veränderten Wettkampfregeln der Rhythmischen Gymnastik zur Anwendung, bei denen künstlerische Kürgestaltung, Originalität und Tanzelemente stärker durch die Bewertung zur Geltung kommen sollen. Alle Teilnehmerinnen traten in Moskau deshalb mit ihren neuen Choreografien an - noch entsprechend unsicher präsentierte sich die gesamte Szene.