18. Oktober 2014  
Tokio, Japan  
Rhythmische Gymnastik

Die Gymnastik-Weltspitze beim AEON Cup 2014

Nur 3 Wochen nach den 33. Weltmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik 2014 im türkischen Izmir tummelte sich ein großer Teil der Weltspitze dieser Disziplin beim jährlichen Highlight der Clubmannschaften, dem traditionellen "International AEON CUP".
Dieser hochklassige Wettbewerb wird von den Fachleuten als so etwas wie eine inoffizielle Weltmeisterschaft für Clubvertretungen gehalten. So versammelte sich auch wieder die komplette Weltspitze, die identisch ist auch mit Europas besten Gymnastinnen: Alle Titelträgerinnen und Medaillengewinnerinnen von WM und EM waren an diesem Wochenende in Tokio versammelt und starteten in ihren Vereinsmannschaften: Dazu gehören je 2 Elitegymnastinnen und eine Juniorin. Diese hochinteressanten Wettbewerbe fanden an diesem Wochenende, vom 17. - 19. Oktober im Tokio Metropolitan Gymnasion statt, und - wen wundert's: Team GAZPROM / Russland war wieder unschlagbar ...!

* ... wird unterstützt von unserem GYMmedia partner,
die japanische Fa. C h a c o t t

 ... wie Österreichs „ASVÖ“-Auswahl, die mit Nicol Ruprecht, Natascha Wegscheider und Juniorin Anastasia Potemkina den fünften Rang erreichten.

Aeon-Team Österreich 2014  (c) Ö F T

Den Begriff „Klub“ darf man bei diesem hochkarätig inszenierten Einladungs-Meeting der Weltbesten nicht allzu eng sehen. Österreichs 5. Rang war das bislang beste Ergebnis in der langjährigen AEON-Cup-Tradition. Österreichs Delegationsleiterin war Europa-RG-Präsidentin, ÖFT-Vizepräsidentin und ASVÖ-RG-Bundesfachwartin Heide Bruneder: „Es waren insgesamt 17 Klubs mit den Nationalmannschaften hier.“
Unter 34 klassierten Elitegymnastinnen wurde Nicol Ruprecht sehr starke Neunte, Natascha Wegscheider ebenfalls fehlerfreie 15.
Bei den Juniorinnen schaffte Anastasia Potemkina den neunten der 17 Plätze. Heide Bruneder: „Wir haben im wahrsten Sinn des Wortes unser Bestes gegeben.“
Nicol Ruprecht: „Mein super Auftritt hier bringt zusätzliche Sicherheit für die Staatsmeisterschaft am kommenden Wochenende. Und vor allem auch viel Motivation für mein Wiedersehen mit der Weltspitze zuhause beim Heim-Grand-Prix-Finale Mitte November in Innsbruck.“
* Quelle: ÖFT / Mag. R. Labner