Siegerehrung L 7 |
KSC Strausberg siegt bei Jugend und Schülerinnen
Knapp 60 Teilnehmer maßen sich am 28. und 29. März 2009 in der Halle der Berliner Turnerschaft in Neukölln bei den Berliner / Märkischen Meisterschaften 2009 und Bestenwettkämpfen. Es waren spannende und vor allem bei der Jugend und den Frauen hochklassige Wettkämpfe.
Der erste Tag gehörte den Erwachsenen und der Bundesklasse.
Am Sonntag folgten die Wettbewerbe der Schüler und Jugendlichen.
Auch ein Überraschungsgast schlug sich mehr als achtbar ...
Dirk Balkenohl: IRV-Pressechef machte gute Figur ...! |
Berliner & Brandenburger Rhöntadmeisterschaften
- Berlin, 28, / 29. März 2009 -
Angefangen von Torsten Conradt (OSC Berlin) in der L4 (Männer ab 30 Jahre), über die Bundesklasseturnerinnen des KSC Strausberg, die in der Kür (Eveline Heck, L8) oder in der Spirale (Magdalena Tübke, L9) mit den Tücken des Objekts kämpften, bis hin zu dem "Neu-Berliner Dirk Balkenohl" (OSC Berlin), - seines Zeichens Presse-Chef des Internationalen Rhönrad-Verbandes (IRV) - der sich nach fünfjähriger Wettkampfpause spontan entschloss, in der L10 anzutreten, und es zeigte sich wieder einmal:
Jahreslanges Training zahlt sich aus, seine Kürspirale konnte sich sehen lassen.
Rebecca Gatzer wurde Dritte in der L 7 |
Peter Döhring (KSC Strausberg) turnte trotz einigen Schrecksekunden in der Kür einen ordentlichen Wettkampf, genauso wie in der L9 sein Vereinskamerad Lion Jüdes, der vor allem in der Spirale glänzte.
Bei den Frauen in der L7 wurde es dann spannend:
Es begann mit einem erstaunlichen (Favoritinnen-) "Purzeln" in der Pflicht. Völlig überraschend musste die Siegerin der letzten beiden Jahre – Anja Kegel (KSC) bei der hohen Rolle vorwärts vom Rad springen und auch die unfreiwillige geradezu ballerinenhafte Drehung von Romina Schenk (TSG Steglitz) auf dem Fußboden statt auf den Sprossengriffen kosteten wichtige Zehntel.
Mit ihrer ruhig wie ein Uhrwerk durchgeturnten Kür konnte Romina aber wieder Boden gut machen und landete am Ende auf Platz 6. Anja Kegel wurde Siebte.
Lydia Stefke (BT) blieb mit Platz 5 unter ihren Möglichkeiten. Gewonnen hat die Frauenkonkurrenz verdient Annika Jacob (BT), die ihre perfekte Kür mit einem hohen Salto krönte. Platz zwei ging an Annika Gerlach (KSC), die zum ersten Mal bei den Frauen startete.
<< Trotz Abi-Stress und wiederholtem Verletzungspech wieder voll da: Rebecca Gatzer (TSG), die sich über Platz 3 freuen konnte.
>> Resultate, 1. Tag
2. Wettkampftag - Schüler und JugendlicheNach der Zeitumstellung traten am Sonntag Schüler und Jugend an. Angefangen bei den jüngsten:
In der L5a männlich (bis 12 Jahre) stand dieses Jahr Jean Emmerich oben auf dem Siegerkasten.
Bei den etwas älteren Jungen (L5, 12 – 14 Jahre) schlug die Stunde des OSC. Besonders Corvin Scheffler überzeugte, während Florian Beischl noch ab und an die Hilfe seines Trainers in Anspruch nehmen musste.
Auch bei den kleinsten Starterinnen konnte man sehen, wie schnell in dieser Alterklasse gelernt wird. Ganz oben auf dem Treppchen in diesem Jahr: Natalie Brandt vom KSC Strausberg. Im vergangenen Jahr noch neu dabei, konnte sie sich nun bereits vor Michelle André (BT) und Chiara Bewer (TSG Steglitz) durchsetzen. Souveräne Gewinnerin der L5 war Lily Jüdes.
Platz 2 erturnte sich Charlene Becker (BT) vor Tessa Schröder (TSG), die eine noch bessere Platzierung durch kleine Wackler verturnte.
Bei der weiblichen Jugend (L6, 16 – 18 Jahre) lagen die Leistungen im Starterinnenfeld in diesem Jahr besonders dicht zusammen. Eine 4,0er-Kür jagte die nächste, aber nicht alle klappten. Als letzte Turnerin des Tages musste Isabel Pietro (BT) an den Start. Doch sie ließ sich nicht beirren, turnte sauber und ruhig und sprang den einzigen Salto des zweiten Wettkampftages. Rang 3 war der Lohn. Zweite wurde ihre Vereinskameradin Deborah Becker. Mit der höchsten Kürnote des Tages siegte die ehemalige Bundesklasseturnerin Ulrike Döhring vom KSC Strausberg.
Es war ein erfolgreiches und kurzweiliges Wettkampfwochenende mit sehr guten Leistungen von allen Teilnehmerinnen.
>> >> Resultate, 2. Tag
* Bericht: Gerlind Vollmer