Frenetisch jubelnde, übervolle Ränge in einem aus allen Nähten platzenden Stadion der Jahnstadt Freyburg an der Unstrut:
Hatte doch der Präsident des Deutschen Turner-Bundes, Rainer Brechtken, die geniale Idee, seine kompletten Olympiariegen direkt aus Rio in die Jahnstadt anreisen zu lassen. Nicht nur, um ihnen und ihren Trainern hier die Olympiaprämien zu übergeben, sondern um den neuen olympischen Thronfolger am König der Geräte, Fabian Hambüchen und die bronzene Stufenbarren-Queen Sophie Scheder aus Chemnitz zu würdigen und zu feiern.
Die doppelte Anzahl deutscher Turnvereine war gekommen: Da sah man Tränen in den Augen der Altersturner: " ... dass ich mit meinen gut 80 Jahren noch erleben kann, dass unsere Spitzen-Jung's und -Mädchen hierher kommen, wo unser Sport lebt, --- das hätte ich nie gedacht", so ein alter Gerätturner aus dem Erzgebirge, "... und unser "Täve" Schur war auch noch da!"
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