24. Juni 2012  
Artern, Thüringen  
Gerätturnen

*GYMfamily EventFestliche Tage zum 150. Geburtstag des Arterner Turnvereins

Viel Schweiß rann zwar bei den Veranstaltern, aber darunter war stets ein Lächeln in den Gesichtern der Organisatoren des "ARTERNER TURNVEREINS" (ATV) zu sehen, der an diesem Wochenende sein 150. Bestehen feierte, und das mit Festveranstaltungen vielseitigster Art.
<<  In der alt-ehrwürdigen und auf's Feinste rekonstruierten Veitskirche im Zentrum der über 1200 Jahre alten Stadt in den fruchtbaren Ebenen der Goldenen und Diamantenen Auen am Fuße des Kyffhäusers, gab es eine würdige Festsitzung, an derselben Stelle, wo dynamische Arterner Bürger am 15. Juni 1862 die Ideen des Turnvater Jahns und des Pädagogen GutsMuths in eine Turnvereinsgründung münden ließen.

Viele Ehrengäste reisten an - so auch Deutschlands ältester Turn-Olympiasieger Klaus Köste (69) und der Welt älteste Wettkampfturnerin, Johanna Quaas (86) - und erlebten auch aktiv Turn- und Showveranstaltungen mit viele Ideen, die bewiesen, dass die Weichenstellungen des "ATV" mit seinen beachtlichen 160 Mitgliedern längst auch in Richtung Zukunft erfolgt sind ...

In dieser Arterner 'Veitskirche' wurde am 15. Juni 1862 der 'ATV' gegründet
* ... mehr zur ATV-Geschichte siehe >> GYMmedia-Vorschau & ATV Festbroschüre

Kristin Hundt war eine der Leistungsträgerinnen der Siegermannschaft aus Sondershausen

So gäbe es denn noch unendlich mehr zu berichten, von bisher 150 Jahren Turnen in Artern und von der Geburtstagsfete...!

Der wichtigste Fakt aber war durchgängig erkennbar: Mit diesem großartigen "Arterner Turn-Festspielen" wurde nicht nur ein historischer Geburtstag zelebriert, sondern es sind damit längst auch die Weichen in Richtung Zukunft gestellt, das zweite ATV-Jahrhundert weiter mit spannendem, aktionsreichem Leben zu erfüllen und zu vollenden.
Und ein zweiter wichtiger Fakt:
Die vielen Unterstützer und Sponsoren des Turnens tuen recht daran, ihre Kraft weiterhin zu bündeln und zu intensivieren, denn hier investiert man nicht nur in Nostalgie, sondern in Aktivsein, Gesundbleiben und in Leistungsfähigkeit. Das tut nicht nur den Turnern gut, sondern ist lebenswichtig für Region und Gesellschaft!

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