01. Mai 2012  
Rodgau-Weiskirchen  
Gerätturnen

Eduard FRIEDRICH zum 75. Geburtstag

Nach seiner Rückkehr vor vier Jahren, nach seiner Tätigkeit  als Präsident des Landesturnverbandes Mecklenburg-Vorpommern, war EDUARD "Eddy" FRIEDRICH 2008 wieder zurück nach Hessen gezogen. Dort, in seinem Heimatort Rodgau-Weiskirchen, begeht er am heutigen 1. Mai seinen 75. Geburtstag
Von1993 bis 2002 war der Jubilar zunächst hauptamtlich im Norden als Leiter des Olympiastützpunktes Mecklenburg-Vorpommern tätig. Seit 1994 ehrenamtlich als Vize- und ab 1996 12 Jahre lang als Präsident des Landesturnverbandes, verantwortete er eine stetige Aufwärtsentwicklung zum zweitgrößten Sportverband in Meck-Pom.
Zuvor jedoch war er einer der wichtigsten Vertreter des Spitzensports und des modernen Kunstturnens in Deutschland ...

Eduard FRIEDRICH:
... ein streitbarer und immer einer der aktivsten Vertreter der leistungssportlichen Positionen des deutschen Turnens

... konnte doch in der damaligen Bundesrepublik von systematischer Talentesuche und -ausbildung absolut keine Rede sein!
Unter seiner Führung profilierte sich trotzdem im Westen Deutschlands u. a. ein solcher Weltklasseathlet, wie Ex-Reck- und Europameister Eberhard Gienger.
Von 1975 bis 1989 arbeitete Eddy Friedrich als Sportdirektor im Bundesausschuss Leistungssport des Deutschen Sportbundes und war einer der Hauptinitiatoren des Olympiastützpunktsystems.

Und es waren selten die leichtesten Aufgaben, die den dynamischen Funktionär reizten:

 Am 22. April 2015 ist Eduard FRIEDRICH kurz vor seinem 78. Geburtstag in seinem Heimatort Rodgau-Weiskirchen verstorben!